Standortpartner

 

Kirchenkreis Hamburg-Ost

 

Islamisches Zentrum AL-NOUR

 

SCHORSCH im IFZ

Arbeitsstelle Ev. Jugend

Die Arbeitsstelle Ev. Jugend ist die Fachstelle für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen im Kirchenkreis Hamburg-Ost. Die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen geschieht vor allem in den Kirchengemeinden und Projekten wie "JETZT erst recht!". Wir sind unterstützend und beratend tätig und regen neue Projekte an. Dabei kooperieren wir mit anderen Akteuren in der Metropolregion Hamburg und vertreten die Interessen der evangelischen Jugendarbeit unseres Kirchenkreises in der Landeskirche sowie durch unseren Jugendverband [EJH] in der Stadt und der Politik.

Wir bilden Jugendgruppenleiterinnen und -leiter aus und bieten viele weitere Fortbildungen und Seminare an. Wir beraten Haupt- und Ehrenamtliche, organisieren Fachveranstaltungen und fördern die Selbstorganisation von Jugendlichen auf allen kirchlichen Ebenen. Die Zusammenarbeit mit Schulen sowie die konzeptionelle Beratung und Förderung regionaler Jugendarbeit und regionaler Projekte sowie die Koordination der Jugendsozialarbeit sind ebenfalls Schwerpunkte unserer Arbeit.

 

Das Islamische Zentrum Al-Nour, auch bekannt als Al-Nour Moschee, wurde 1993 gegründet und war bis zu Mitte 2019 im Stadtteil St. George zuhause.

Im Januar 2019 ist die Al-Nour Moschee nach Horn in die neuen Räumlichkeiten umgezogen.

Die Besonderheit der Al-Nour Moschee im Vergleich zu den meisten anderen islamischen Gemeinden, liegt vorallem in der kulturellen Vielfalt seiner Besucherschaft. Die Gläubigen, die unsere Moschee besuchen, stammen aus über 30 Nationen und bestimmen den weltoffenen Charakter unseres Islamischen Zentrums. Neben Menschen arabischer Herkunft aus dem Nahen Osten und Nordafrika, sowie MigrantInnen aus Schwarzafrika und Asien - von Afghanistan bis Indonesien - zählen auch autochtone Deutsche (d.h. ohne Migrationshintergrund) zu unseren regelmäßigen BesucherInnen.

Alle unsere Aktivitäten, wie zum Beispiel Vorträge, Unterricht, Veranstaltungen, Feste oder die Freitagspredigt werden entweder direkt in deutscher Sprache angeboten oder ins Deutsche übersetzt. Die angesprochene Vielfalt zeigt sich nicht nur in der kulturellen Herkunft, sondern bildet sich auch in den unterschiedlichen gesellschaftlichen Schichten ab, aus denen unsere Gemeindemitglieder stammen. Über Studierenden und einfache ArbeiterInnen hinaus, besuchen ebenso ÄrztInnen, RechtsanwältInnen, IngenieurInnen und Kaufmänner/-frauen die Al-Nour Moschee.

Die Türen der Moschee sind immer für BesucherInnen offen, zudem bietet das Zentrum eine Vielzahl an Aktivitäten für unterschiedliche Interessengruppen an. Regelmäßig werden Moscheeführungen für Schulen, interessierte Personengruppen, aber auch für Behörden und Studierendengruppen der Universität Hamburg gehalten. Am bundesweiten Tag der offenen Moschee, dem 03. Oktober, bietet unsere Moschee jährlich ein vielseitiges Programm, mit Führungen und spannenden Vorträgen an.

Die Al-Nour Gemeinde ist zudem für ihre Bildungs- und Präventionsprojekte bekannt, da sie setzt den Fokus auf die Arbeit mit Jugendlichen setzt. So unterrichtet die Al-Nour Gemeinde jedes Wochenende über 250 Schülerinnen und Schüler und veranstaltet regelmäßig Seminare im Bereich Integration, Prävention von Radikalisierung, Antisemitismus und islamfeindlichen Rassismus. Unsere Engagement zeichnet sich in diversen Initiativen an, z.B. JuMuChri, Interreligiösen Podiums-diskussionen, in Patenschaften, Projekten rundum Integration durch Kunst oder im Projekt "JETZT erst recht!" in Kooperation mit dem Kirchenkreis Hamburg-Ost und dem Schorsch im IFZ. 

Das Islamische Zentrum Al-Nour ist Mitglied des Zentralrats der Muslime in Deutschland. Der Vorstandsvorsitzende unserer Gemeinde Herr Daniel Abdin bekleidet gleichzeitig den Vorsitz  des Aufsichtsrats des Zentralrats der Muslime auf Bundesebene.

 

Das Schorsch im IFZ liegt mitten im bunten vielfältigen St. Georg und ist selbst ein Teil dieser Vielfältigkeit.

Zu uns kommen Kinder, Jugendliche und Familien aus ganz Hamburg. Begegnung von Menschen in unterschiedlichsten Lebenssituationen, Freizeitgestaltung und gemeinsames Lernen, Sport, Spielen, Kochen und Essen, Musik machen und vieles mehr passiert im Schorsch.

Unsere Themen sind:

Vielfalt ist nicht nur Last ist, sondern auch Chance, Bereicherung und Ressource.

Menschen sich begegnen in gegenseitiger Wertschätzung und Akzeptanz.

Es braucht Menschen aus unterschiedlichen Kulturkreisen die zur Zusammenarbeit und Verantwortungsübernahme für unsere Stadtgesellschaft bereit sind.

Kooperation ist harte Arbeit, es gibt unterschiedliche Wertevorstellungen, Kommunikationshürden, Reibungen.

Es ist wichtig gerade auch in solchen schwierigen Momenten zusammenzubleiben, dafür steht das Schorsch. Für ein Zusammenleben mit Kindern, Jugendlichen und Familien und für ein Verlässliches Miteinander.

Wir knüpfen Beziehung, verbringen intensiv Zeit miteinander, teilen Ressourcen. Anders herum muss, wer an unseren Räume, Angeboten und Ressourcen partizipieren will, kooperieren und sich dem Diskurs stellen.

Konzeptionell tragend sind drei Säulen:

1. Die interkulturelle Öffnung und Entwicklung unserer Gesellschaft und die daraus folgende Notwendigkeit von Dialog und Demokratieentwicklung besonders für junge Menschen. 

2. Die gemeinsame Bildungsverantwortung im Sozialraum mit intensiver Schulkooperation, diversen Veranstaltungen und vor allem die Möglichkeit, in vielen verschiedenen Settings zu lernen, Erfahrungen zu machen und den eigenen Horizont zu erweitern. 

3. Soziale Hilfen und Angebote für Menschen in Krisensituationen, das Bieten von Sozialräumen, um sich zu beheimaten.

In Kooperation bieten wir Sozial- und Erziehungsberatung, Berufsorientierung, Rechtsberatung und Lernhilfen an. Wir beschäftigen uns mit Glaubens- und Orientierungsfragen, sowie der Identitätsentwicklung.

Die Auseinandersetzung mit Fragen wie: Wer bin ich, was macht mich aus, was trägt mich, was kann ich, was brauche ich u.s.w. klären und stabilisieren.

Diverse Netzwerkpartner

Gemeinsame Verantwortung und Teilen von Ressourcen.

Schlüsselwort Religion

Religion als eine gesellschaftlich wirksame Orientierungskultur, gerade bei jungen Menschen in der Phase der Identitätsentwicklung oder als Halt und Kraftquelle in Krisenzeiten.

Die bei unseren Diskursen über Glauben und Wahrheitsvorstellungen zu beobachtende zunehmende Bereitschaft zur Öffnung, Verständigung und Kooperation zeigt, dass wir miteinander auf einem guten Weg sind.

 

Ansprechpartnerin für das Projekt "JETZT erst recht!": Ansprechpartnerin für das Projekt "JETZT erst recht!": Ansprechpartnerin für das Projekt "JETZT erst recht!":

Carmen Hillmer

 

Jill Cebeli

 

Jill Cebeli

Ev.-Luth. Kirchenkreis Hamburg-Ost

Diakonie und Bildung / Arbeitsstelle Ev. Jugend

 

Islamisches Zentrum Al-Nour

Soziokulturelle Bildungsangebote, interreligiöse Jugendarbeit und Dialog 

 

SCHORSCH im IFZ

Mädchen- und Jugendarbeit, Kunstpädagogik

Adresse:

Rockenhof 1, 22359 Hamburg

Kontakt:

Tel. +49 40 519 000 -859

Mobil +49 176 114 320 78

Fax +49 40 519 000 -899

 

Adresse:

Sievekingsallee 191, 22111 Hamburg

Kontakt:

Tel. +49 40 280 0676 -15

Mobil +49 176 543 901 94                                                                                                                   

 

Adresse:

Rostocker Str. 7, 20099 Hamburg

Kontakt:

Tel. +49 40 466 36 488

Mobil +49 176 543 901 94   

E-Mail:

c.hillmer@kirche-hamburg-ost.de

ev.jugend@kirche-hamburg-ost.de

 

E-Mail:

jill.cebeli@schorsch-hh.de  

 

E-Mail:

jill.cebeli@schorsch-hh.de  

www.arbeitsstelle-jugend.de

www.kirche-hamburg-ost.de

www.hhej.de 

 

www.al-nour.de 

 

www.schorsch-hh.de

 

 

 

Unsere Zusammenarbeit im Projekt "JETZT erst recht!"

basiert auf folgenden Aspekten:

***

Partizipativer Ansatz:

Jugend für Jugend, d.h. Jugendliche in Verantwortung bringen und dabei unterstützen

***

Selbstverständlicher Einbezug junger Geflüchteter

***

Prävention von Rassismus & Islamfeindlichkeit durch das Schaffen von Begegnungen

***

Förderung von Religions- und Gendersensibilität

***

Kunstpädagogischer Ansatz

***

Gemeinsame Entwicklung, Durchführung und Reflexion von Angeboten

***

 

 

 


 

UNSERE ANGEBOTE

JETZT-Treff

Der neue offene Treffpunkt im SCHORSCH

"JETZT erst recht!"- Projektarbeit

von und mit Jugendlichen mit und ohne Fluchterfahrung

 
  • offenes Angebot für Jugendliche ab 14 Jahren

  • gestaltet von jungen Ehrenamtlichen, mit Aktionen wie interkulturelles Kochen, Backen von Keksen für den Treff, Spieleabenden, AG humanitäre Hilfe und vieles mehr

  • regelmäßig immer dienstags von 17:30 - 20:30 Uhr

  • im EG des SCHORSCH im IFZ, Rostocker Str. 7, 20099 Hamburg

  • Ansprechpartnerin: Jill Cebeli

 
 
  • mindestens offen für junge Menschen aus den drei Partnerorganisationen in Hamburg, sowie offen für junge Geflüchtete
  • JETZT-Treff kann zeitliche/räumliche Ressourcen zur Vorbereitung und Durchführung bieten

  • z.B. Spielaktionen, Ausflüge, Workshops, Beteiligung an Aktionen wie 1. Juli - Tag gegen Muslimfeindlichkeit, PreacherSlam-Anbindung

  • Ansprechpartnerin: Carmen Hillmer

 

 

FOOTER2